Offener Brief an Nathalie Wappler zu Sparmassnahmen
Der ARF/FDS hat Verständnis, dass die SRG und SRF, infolge sinkender Einnahmen, Sparmassnahmen einleiten müssen. Dennoch fragt sich der Verband, ob SRF mit den verlautbarten Massnahmen, den Bildungs- und Kulturauftrag aus der Konzession noch erfüllt.

Im Weiteren erachtet der ARF/FDS insbesondere den nochmaligen Abbau bei der Film-, Serien- und Festivalberichterstattung als für die SRG selbst kontraproduktiv. Dadurch wird die Sichtbarkeit des von der SRG – im Rahmen des Pacte de l’Audiovisuel – koproduzierten Film- und Serienangebotes sinken, was negative Auswirkungen auf die Nutzungszahlen und die Wirkung dieser Programminhalte haben wird. Also wird gerade einer derjenigen Teile des Programminhalts abgewertet, mit denen sich die SRG und SRF von den Privatsendern differenziert.
Aus diesen Gründen hat der Verband sich heute mit einem offenen Brief an die SRF-Direktion gewandt:
Offener Brief an N. Wappler zu SRF «4.0»